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Passivhaus

Das Passivhaus – bewährter Standard für Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Passivhäuser sind die konsequente Fortentwicklung der Niedrigenergiehäuser. Wer ein Passivhaus baut, baut heute schon im Standard von übermorgen. Schon alleine damit ist eine überdurchschnittliche Werthaltigkeit des Gebäudes garantiert – das ist aber nicht alles!

Was macht ein Haus zu einem Passivhaus?

Sehr guter Wärmeschutz, Warmfenster und Komfortlüftung sind die entscheidenden Stichpunkte für behagliches und energieeffizientes Bauen.

Die sehr gut gedämmte Fassade bildet die wärmende Hülle. Darin integriert sind die Fenster mit 3-Scheiben-Verglasung und sehr gut gedämmten Rahmen. Diese lassen im Winter die Sonne herein aber die Wärme nicht mehr heraus. Eine Komfortlüftung mit bis zu 92% Wärmerückgewinnung entnimmt der verbrauchten Luft die Wärme und erwärmt dadurch die Frischluft, dies sorgt für immer gute Luft im Haus und reduziert die Wärmeverluste durch Lüftung drastisch.

Durch die sehr hohe Qualität der Gebäudehülle, der Fenster und der Lüftungsanlage geht so wenig Wärme verloren, dass die Sonne, und die internen Wärmegewinne durch Nutzer, Geräteabwärme u.a. nahezu ausreichen um das Gebäude im Winter warm zu halten. Die Wärme kommt „passiv“ frei Haus. Neben der Luftnachheizung der Komfortlüftung ist kein weiteres aktives Heizsystem erforderlich. Daher der Name Passivhaus.

Passivhäuser erreichen eine Heizwärmeeinsparung von über 90% gegenüber dem durchschnittlichen Verbrauch im Gebäudebestand. In gleichem Maße gehen natürlich Heizkosten und Umweltbelastung zurück und der Wohnkomfort erhöht sich spürbar.

Über 3500 gebaute Passivhäuser beweisen, dass dies mit vertretbaren Kosten erreicht werden kann. Passivhäuser werden in Deutschland, Österreich, Luxemburg und der Schweiz durch staatliche Programme gefördert.

Wenn Sie mehr über Passivhäuser erfahren wollen, schauen Sie unter http://www.passiv.de
nach oder werfen Sie einen Blick auf meine Projekte.

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